IMC-Österreich:Entstehung und Zielsetzung
Das Internationale Meditationszentrum in Österreich wurde 1990 von der Sayagyi
U Ba Khin Meditationgesellschaft Österreich, einer seit 1984 bestehenden gemeinnützigen
Organisation, gegründet, um einen Ort zu schaffen, an dem Theravada-Buddhistische
Meditation gelehrt und praktiziert werden kann.
Das Zentrum hat die gleiche Zielsetzung wie das Internationale Meditationszentrum
in Yangon, Myanmar (Rangun, Burma), welches von Sayagyi U Ba Khin gegründet
wurde. Sayagyi U Ba Khin war nicht nur ein hochangesehener Meditationslehrer,
sondern auch der erste Hauptrechnungsführer Burmas nach der Unabhängigkeit
im Jahre 1948.
Das Zentrum in Österreich steht unter der Leitung von Mutter Sayamagyi, eine
der engsten Schüler Sayagyis. Sie praktiziert und unterrichtet Meditation
seit mehr als 50 Jahren. Nach Sayagyis Tod im Jahre 1971 hat sie die Tradition
weitergeführt.
Im Zentrum finden Zehntageskurse statt (Unterkunft und Verpflegung im Haus),
die entweder von Mutter Sayamagyi oder von einem Regionallehrer geleitet werden.
Studenten und Regionallehrer stammen aus allen Gesellschaftsschichten, Berufen,
Religionen, Rassen, Ländern und Kulturen. Jedermann, der mit einer offenen
Geisteshaltung, an einem Kurs teilnimmt, kann das nötige Vertrauen in die
Technik und sich selbst gewinnen. Die Resultate werden im Verhältnis zur aufgewendeten
Anstrengung stehen.